Veröffentlichungen
Der Blick zurück
Lebenswege der Patienten
2016 (in Vorbereitung)nur für Fachpublikum
Bild: Vecih Yaşaner
Wie ist es meinen Patienten seit ihrer Therapie vor vielen Jahren ergangen? Welche Erinnerungen haben sie daran? Welchen Einfluss hat diese Zeit auf ihr Leben gehabt?
"Der Blick zurück" beschreibt meine Gedanken, meine Träume über Szenen aus den Gesprächen mit Patienten, die als Kinder und Jugendliche vor 10 bis 20 Jahren bei mir in Behandlung waren. Das so Gewonnene verknüpfe ich mit meinen Erinnerungen an die Behandlungen.
Meine Absicht ist es, Zusammenhänge herzustellen zwischen Szenen aus längst vergangenen Zeiten mit gegenwärtigen Bedeutungen, auch, um daraus die für jeden Therapeuten ungemein wichtige Frage nach dem Blick voraus zu formulieren und mögliche Antworten zu entwickeln.
Eine wichtige Frage lautet sicherlich: Hat der Patient durch die Behandlung Spielraum hinzugewonnen?
In einer Fortschreibung meines Spielraum und Rahmen: Abstinenz und Agieren in der psychoanalytischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen versuche ich, die These zu belegen, derzufolge der Spielraum des Patienten von dem Spielraum des Therapeuten maßgeblich beeinflusst wird.
Damit ist "Der Blick zurück" auch eine Evaluation mit psychodynamischen Sichtweisen.
Die Reise zu meinen Eltern
Photographien, Bilder
2016 (in Vorbereitung)B L I C K by HKM
Ich will alles verlieren (Es wird gar nichts bleiben)
Weißt du es nicht?
Lieder sang ich dir,
tausend Worte fielen mir ein.
Alles meinte dich.
Wie, dass ich nicht erwecken kann?
Wie, dass alles stumm blieb?
Ich sang doch und sang.
2015
ISBN 978-3-946378-00-6, E-Book: 978-3-946378-01-3
ichwillallesverlieren.de
1. Die Leierspielerin E-Book
2. Nacht um Nacht betrat ich die gleißenden Felder E-Book
3. Der Enttäuscher E-Book
Spielraum und Rahmen
Abstinenz und Agieren in der psychoanalytischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen
Vandenhoeck & Ruprecht2014
ISBN 978-3-525-40241-2, E-Book: 978-3-647-40241-3
Inhalt
Junge Patienten stellen eine Herausforderung für den Behandler dar. Doch die Angst, Fehler zu machen, führt eher zum Scheitern, als wenn Unsicherheit und Zweifel zugelassen werden. Sie kennzeichnen einen fruchtbaren therapeutischen Prozess.
Was sich in Kinder- und Jugendlichentherapien abspielt, ist oft wild und uneingrenzbar. Der Ruheort der Couch existiert nicht. Die Setting-Regeln und das Abstinenzgebot müssen infrage gestellt oder mitunter sogar gesprengt werden. So erst kann der Spielraum entstehen, den die jungen Patienten für ihre Entwicklung benötigen. Ellen Lang-Langer schildert zahlreiche Behandlungen, in denen Spielraum und Rahmen einander ergänzen, aber auch solche, die abrupt enden, weil der innere Spielraum der Therapeutin nicht ausreichend ist. Und dann gibt es auch die wiederkommenden Patienten, mit denen neuer Spielraum entsteht.
Ein Blick hinter die brüchige Fassade der Latenz
Die Behandlung eines durch die Geschichte seiner Eltern traumatisierten Mädchens
in: Latenz - Entwicklungsperspektiven und Behandlungstechniken, Brandes & Apsel2014
Gut und Böse, Schuld und Unschuld
Die innere Welt von Trennungskindern
in: PAPA-YA Sonderedition 3: Bindungserhalt nach Trennung und ScheidungOktober 2013
Der Verlust des Vaters
Die psychoanalytische Behandlung eines fünfjährigen Jungen
in: PAPA-YA Sonderedition 2: Belastungsstörung bei Trennung und ScheidungMärz 2013
Das böse Objekt
Die Behandlung eines siebenjährigen Jungen mit früher Krippenerfahrung
in: Das modernisierte Kind, Brandes & Apsel2013
Die Behandlung eines achtjährigen Mädchens mit Tourette-Syndrom
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2009
Trennung und Verlust
Fallstudien zur Depression in Kindheit und Jugend
Brandes & Apsel2009
Warum eine Behandlung lange dauert
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2008
Der durch frühe Kränkungen aufgeladene ödipale Wunsch in der Übertragung
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2007
Primäres und sekundäres Einkoten
in Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Vandenhoeck und Ruprecht2007
"Niemand darf meine vernarbte Brust berühren, sonst muss ich ihn totschlagen."
Die fokale Behandlung einer Mutter und ihres vier Monate alten Babys
in: Ich esse deine Suppe nicht. Brandes & Apsel2006
Primäres Einkoten
Ein Fallbericht
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2005
Die unbewusste Bedeutung des Schicksals der Eltern für die Entwicklung ihrer Kinder
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2003
"Niemand darf meine vernarbte Brust berühren, sonst muss ich ihn totschlagen."
Die fokale Behandlung einer Mutter und ihres vier Monate alten Babys
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2001
Die Bearbeitung einer traumatischen Episode im kindlichen Spiel
in: Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Brandes & Apsel2000